In abgeschiedenen Räumen, über eine imaginäre Schwelle zu betreten, tauche ich in eine unbekannte Welt ein. Mit der Überwindung der Angst beginnt ein Prozess des Loslassens.
Es gibt keine Grenze, wo eine Durchlässigkeit, eine Transformation, eine Überschreitung sich andeutet. Ich trete ein in eine Atmosphäre, von der ich ergriffen werde, die mich gefangen hält und den Raum und die Dinge um mich herum in einem neuen Licht sehen lässt.
An diesen Orten ist Vergänglichkeit allgegenwärtig. Hier erscheint der Mensch auf verschiedene Weise entkörperlicht, indem Umrisse des Ichs verschwimmen und verschwinden. Bewegung durchdringt Raum und Zeit. Selbst fixiert, als nicht gelebtes Leben, ist die Spanne des Sichtbaren nur eine Frage der Zeit.