(2024–2025)
Ich beschäftige mich mit Themen wie Wachstum, Transformation, Interkonnektivität und der Wechselwirkung entgegengesetzter Kräfte.
Mesenchym bezieht sich auf einen Typ von Bindegewebe im embryonalen Entwicklungszustand, der sich zu einer Vielzahl von Strukturen entwickelt, wie Knochen, Knorpel und Blutgefäße und kann als Metapher für die unsichtbaren Netzwerke und Beziehungen dienen, die der Existenz zugrunde liegen.
Indem ich Interkonnektivität an der Schnittstelle von Philosophie und Naturwissenschaft erforsche, integriere ich Konzepte aus beiden Bereichen und nutze deren Erkenntnisse und Methoden als Inspirationsquelle. Ich bin gefesselt von der Komplexität, die der Existenz zugrunde liegt – von unserem eigenen Körper bis hin zu ganzen Ökosystemen, in denen jede Schicht die anderen beeinflusst und so ein riesiges Netzwerk miteinander verbundener Prozesse schafft.
Die Malerei erlaubt mir, über die fotografische Darstellung hinauszugehen. Die entstandenen Bilder umfassen sowohl abstrakte als auch konkrete Elemente, die das Unsichtbare sichtbar machen – wie die Netzwerke und Verbindungen, die das Leben bestimmen, aber für das bloße Auge oft verborgen bleiben.




Bildquellen
- Anna Homburg, Mesenchym 03, 2024, 50 x 50 cm, Mixed Media, C-Print: (c) Anna Homburg
- Anna Homburg, Mesenchym 02, 2024, 50 x 50 cm, Mixed Media, C-Print: (c) Anna Homburg
- Anna Homburg, Mesenchym 01, 2024, 50 x 50 cm, Mixed Media, C-Print: (c) Anna Homburg
- Anna Homburg, Parenchym, 2024, 50 x 50 cm, Mixed Media, C-Print: (c) Anna Homburg