2014
Auf meinen Streifzügen durch den Wald nahm ich Idylle, Bedrohlich- und Unheimlichkeit wahr. Der Wald als Auslöser vielfältiger Gedanken und Gefühlsregungen, in dem wir z.B. die Frage nach Existenz und Selbstfindung stellen, Verletztlichkeit, Angst, Einsamkeit, Leere und Hoffnung empfinden , interessierte mich besonders.
Der Wald als Sinnbild für Beständigkeit wird oft als Gegenentwurf zur Alltagswelt wahrgenommen. Negativiert er nicht geradezu die Moderne Gesellschaft? In ihm werden Abstand und das Gefühl der Freiheit gefunden, eine ermüdete Gefühls- und Sinnwelt reaktiviert. Die „Schattierungen“ der Waldwelten ließen sich für mich am wirkungsvollsten in einer SW Kleinbild fotografischen Arbeit ausdrücken. Sie entstand in der Zeit von 2011 – 2014.
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Slideshow und Ton-Installation