Funda Küçük Ibar – I Was There

(2024)

In “I was There“ erforscht Funda die verborgenen Erzählungen in städtischen Räumen und hält Momente fest, die oft unbemerkt bleiben. Durch Schwarz-Weiß-Diptychen, in denen architektonische Elemente mit Straßenszenen verschmelzen, wird jede Fotografie zu einer vielschichtigen Komposition, die zwei Realitäten in einem einzigen Bild verschmelzen lässt. Dieses visuelle Zusammenspiel schafft ein Gefühl von An- und Abwesenheit und regt den Betrachter dazu an, über die Beziehung zwischen Sichtbarkeit und Unsichtbarkeit, über Erinnerung und den gegenwärtigen Ort nachzudenken.

Der sorgfältige Einsatz von Schatten, Licht und Strukturen lädt den Betrachter auf eine kontemplative Reise ein und enthüllt die subtilen Details, die das Wesen der Stadt offenbaren. Jedes Bild ist ein stilles Bekenntnis zur menschlichen Erfahrung – Momente, die zwar existieren, aber selten wahrgenommen werden. Das Projekt spricht von der Resonanz des Da-Seins, auch wenn niemand zuschaut. Mit diesen Fotografien lädt Funda den Betrachter dazu ein, nicht nur das Sichtbare, sondern auch das Unsichtbare zu erahnen und die Präsenz des Verborgenen zu spüren.

Alle Bilder: Funda Küçük Ibar o.T. aus „I Was There“ (2024)

Bildquellen

  • Funda Kücük Ibar, o.T. aus „I Was There“ (2024): (c) Funda Kücük Ibar
  • Funda Kücük Ibar, o.T. aus „I Was There“ (2024): (c) Funda Kücük Ibar
  • Funda Kücük Ibar, o.T. aus „I Was There“ (2024): (c) Funda Kücük Ibar
  • Funda Kücük Ibar, o.T. aus „I Was There“ (2024): (c) Funda Kücük Ibar
  • Funda Kücük Ibar, o.T. aus „I Was There“ (2024): (c) Funda Kücük Ibar
  • Funda Kücük Ibar, o.T. aus „I Was There“ (2024): (c) Funda Kücük Ibar
  • Funda Kücük Ibar, o.T. aus „I Was There“ (2024): (c) Funda Kücük Ibar