Lydia Kotzan
Lydia Kotzan ist in der Nähe von Berlin geboren, sie fühlt sich mit der Stadt sehr verbunden, in der sie seit ihrem Studium lebt. Sie studierte Architektur und Architekturkommunikation. Die Fotografie begleitete Sie dabei stets. So veröffentlichte sie Ihre Fotografien in Architekturzeitschriften und arbeitete an einem Buch für Architekturfotografie in Berlin mit. Ihre fotografische Bildung vertieft sie in Projektkursen am Photocentrum Berlin und an der Ostkreuzschule für Fotografie. Dabei steht nicht die Architektur im Fokus, sondern persönliche Geschichten und Assoziationen.
Ausstellungen
2018 – NEBENEINANER – Kunstfestival 48h Neukölln – Zosse Berlin
2017 – REM – Kunstraum Bethanien Berlin
2017 – REM – Kunstfestival 48h Neukölln – Zosse Berlin
2017 – REM – Lange Nacht der Bilder – BLO Ateliers Berlin
2015 – NEBENEINANDER – SevenStarGallery Berlin
www.lydiakotzan.de
Lydia Kotzan – Ein Leben lang
(2024–2025)
Kaum eine Beziehung prägt unser Leben so nachhaltig wie die zu unseren Geschwistern.
Das geschwisterliche Verhältnis kann von tiefer Vertrautheit und Freundschaft, aber auch von Konflikten und Distanz bestimmt sein und sich über die Zeit hinweg verändern.
So vielfältig es ist, so unterschiedlich sind die Verbindungen der hier porträtierten Geschwister.




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Wo ist hier? Wann ist jetzt?
Klasse Michalak im Kunstquartier Bethanien
Ausstellung vom 10.3.2023 bis zum 20.03.2023
Ein Innehalten und die Bestimmung des (momentanen) Standpunktes bilden die Voraussetzung für eine klare und selbstbewusste Kommunikation in einer Zeit, in der Bilderfluten und Beliebigkeit allzu schnell herbeigeredet werden und den fruchtbaren Blick auf Ambiguität und Vielfalt verstellen.
Fotografie ist ein Medium, mit der die Gegenwart sowohl als Vergangenes als auch als Zukünftiges visuell näher bestimmt werden kann.
Alle zwei Jahre präsentieren die aktuellen Teilnehmenden der Klasse Michalak die Resultate ihrer aktuellen künstlerischen Arbeit öffentlich. Die Themen sind frei gewählt, die Formen reichen vom Bild im Buch oder an der Wand, über die Installation bis hin zur Performance.

Die Ausstellung war Teil des Monat Der Fotografie off. Sie wurde mit dem Preis der Jury ausgezeichnet.
Lydia Kotzan „Die Heimat wird eine andere sein.“
2021, Tableau: 60 × 40 cm und 27 × 40 cm, Fine Art Print: Hahnemühle Photo Rag
Meinen Großeltern wurde die Ausreise aus Polen nach Deutschland verweigert.
Jahrelang warteten sie in einem Land, in dem sie nicht mehr sein wollten. Eine Schleife aus unzähligen Anträgen, Hoffnung, gepackten Koffern und erneuten Absagen bestimmte acht Jahre ihres Lebens. Erst in den 70er-Jahren gelang ihnen die Ausreise in ein Land, das sie heute ihr Zuhause nennen. Die Sehnsucht nach ihrer alten Heimat klingt noch heute an, wenngleich sie hier angekommen und glücklich sind.
Da ich die bewegende Geschichte bislang eher fragmentarisch erfahren habe, ließ ich mir in ihrem Wohnzimmer genauer und eingehender davon berichten. Die Fotografien zeigen meine persönlichen Assoziationen zu jenen »verzweifelten Jahren«.…
Lydia Kotzan – CV
Lydia Kotzan ist in der Nähe von Berlin geboren. Sie fühlt sich mit der Stadt, in der sie seit ihrem Studium lebt, sehr verbunden. Sie studierte Architektur und Architekturkommunikation. Die Fotografie begleitete sie dabei stets – sie veröffentlichte ihre Fotos in Architekturzeitschriften und machte Praktika bei Architekturfotografen.
Ihre fotografische Bildung vertieft sie in Projektkursen am Photocentrum Berlin, an der Ostkreuzschule für Fotografie und in der Fotoklasse von Thomas Michalak. Hier steht nicht die Architektur im Fokus, sondern persönliche Geschichten und Assoziationen.
Ausstellungen
2018 – NEBENEINANER – Kunstfestival 48h Neukölln – Zosse Berlin
2017 – REM – Kunstraum Bethanien Berlin
2017 – REM – Kunstfestival 48h Neukölln – Zosse Berlin
2017 – REM – Lange Nacht der Bilder – BLO Ateliers Berlin
2015 – NEBENEINANDER – SevenStarGallery Berlin