Katja Hammerle

Kontakt

www.katjahammerle.de

Kurzvita

1973 geboren in Kaiserslautern, lebt und arbeitet in Berlin
1993 – 1999 Studium Kommunikationsdesign, FH Trier (Diplom)
1995 – 1996 Studium Fine Arts / Photography, Camberwell College of Arts, London

Auszeichnungen

2007 8. Aenne-Biermann-Preis für deutsche Gegenwartsfotografie
2001 Förderpreis „PhotoVision“, Magazin Photographie

Einzelausstellungen (Auswahl)

2015     „Kunst aus Berlin“, Künstlerbund Heilbronn (mit Michaele Brüll)
2012 „Mythos“, Ka.os Project Space, Berlin
2008 „Lichtskizzen“, Galerie 48, Saarbrücken
2006 „Narziss und Echo“, Galerie Malerei und Graphik, Berlin
2003 „zwischen_zeit.raum 2“, Agent 21 – Werkstattgalerie, Marburg
2002 „zwischen_zeit.raum“, Kulturzentrum Waggonhalle, Marburg
2001 „reflexionen mal 3“, Hartgelb – Zentrum für interdisziplinäre Kunst, Berlin
2000 „reflexionen mal 3“, La Fabrik, Kunst- und Kulturhaus, Berlin

Gruppenausstellungen (Auswahl)

2016 „4 + ich und die Welt in schwarz-weiss“, Green Hill Gallery, Berlin
2016 „Urban“, Kommunale Galerie Berlin
2015 „Drinnen II“, 20 and 4 artists, Berlin
2015 Lange Nacht der Gerichtshöfe, Berlin
2015 „Heimat X“, Wiesbadener Fototage, Wiesbaden
2014 „Lust und Empathie“, Galerie Kuhn & Partner, Berlin
2014 „In and out“, Europäischer Monat der Fotografie, Berlin
2014 „Fluchten“, Gedok Galerie, Berlin
2014 „Neue Wege“, Gedok Galerie, Berlin
2013  „Im Lauf der Zeit“, Wiesbadener Fototage, Fotofestival, Wiesbaden
2012 „Der Spiegel des Narziss.…

Loredana Mondora

Kontakt

loredana-mondora.tumblr.com

Kurzvita

1979 in Morbegno ( Italien) geboren, lebt und arbeitet in Berlin

Ausbildung

1999 – 2004 Studium Bildende Kunst, Accademia di Belle Arti Brera, Milano
2003 – 2004 Studienaufenthalt in Berlin an der Universität der Künste

Gruppenausstellungen

2013 „Zeit“, Künstlerhaus Bethanien Berlin
2008 „Regali“ Pata Magazine arte contemporanea, Milano
2003 „Frammenti al Femminile“ Palazzo Bonoris, Brescia
2003 „Gruppenaustellung“ Pianissimo Contemporary Art Gallery, Milano
2002 „Tre di Brera“ Circolo della Rosa, Milano…

Konstanze Müller Kitti

Kontakt

kmkfoto@gmx.de
müller-kitti.de

Kurzvita

geboren 1955 in Jena, lebt und arbeitet seit 1979 in Berlin.
Fotografische Ausbildung ab 2012

Ausstellungen

2016 „Die Dinge des Lebens – Das Leben der Dinge“, Fotobuchpräsentation – Gruppenausstellung, VHS Neukölln, Klasse Ulrike Ludwig, Fotoatelier am Schönen Berg, Berlin
2014 “in and out”, Gruppenausstellung, Fotoschule-Berlin, Klasse Thomas Michalak, Bethanien, Berlin
2013 “Zeit”, Gruppenausstellung, Photocentrum am Wassertor, Klasse Thomas Michalak, Bethanien, Berlin…

Konstanze Müller Kitti – ROTLiegend

2015-2016

ist eine Gesteinschicht die während des Perms entstand.
Im Bergbau wird diese Schicht auch als taubes Gestein bezeichnet, weil es für die Industrie keine wertvollen Materialien enthält.

In meinem Verständnis ist es die tragende Schicht für die darauffolgenden Ablagerungen, den Zechstein, den wertvollen Kupferschiefer. Ist das ROTliegende für den Profit uninteressant, so enthält diese Schicht möglicherweise für Andere viele interessante Informationen. Beim vorsichtigen Abtragen, genauen Beobachten sind Entdeckungen von Einschlüsse / Fossilien möglich und das Entstehen von Ton und Kalk lassen Rückschlüsse auf eine Lebens- und Enwicklungsgeschichte zu. So geht es mir mit dieser fotografischen Arbeit.

Ausgelöst durch die vielen Rotschattierungen in einem Gemälde von Kumari Nahappan habe ich begonnen mich mit der Farbe ROT, ihrer Wahrnehmung, Symbolik, Geschichte und Wirkung auseinanderzusetzen.…

Jürgen Hurst – Zwischenräume

2015-2016/2016

Zwischenräume ist eine Arbeit, die episodenartig Momente des Alltags festhält. Eines Alltags, der in großen Teilen reflexartig bewältigt wird. Das beinhaltet die physische Bewegung an gewohnten Orten, es beinhaltet aber auch die kognitive und emotionale Bewegung in unseren Arbeits-, Wohnungs-, Familien, Freizeitthemen. Was aber passiert zwischen diesen Bereichen? Wie wechseln wir von einem Raum in den anderen? Wie rekontextualisieren wir unser mentalen Zustand um uns auf neue Situationen, neue mentale Räume einzustellen? Es sind genau diese Übergänge, die uns ein bewusstes, ein aktives Wahrnehmen abfordern.  Sobald wir solche äußeren Erscheinungen registrieren, erscheinen sie uns in einer manchmal faszinierenden, manchmal irritierenden Mischung aus Gewohntem und Unbekannten. In dieser Ambivalenz können sie unterschiedliche Bedeutung erlangen. Je nach Assoziation, die sie mit unseren Erinnerungen, Erwartungen oder Emotionen bilden, entfalten sie ihre individuelle Wirkung.…

Axel Gehrke – Berlin 6 x 6

Einige der 111 Orte in Berlin, die man kennen sollte – abseits der ausgetretenen Pfade; besondere Orte, aus der Zeit gefallen, die man beim Flanieren durch die Stadt überall entdecken kann. Manche sind schon vergangen, die Stadt hat sie sich anverwandelt oder sie sind Opfer von Bauboom und Gentrifizierung geworden. Ein alter Baum im Innenhof, seit den Fünfzigerjahren gewachsen, der dem neuen Berlin weichen muss; ein ausrangiertes Sofa auf dem ehemaligen Todesstreifen, das die gefallenen Seelen von heute und einst zum Verweilen einlädt; oder der Trödler in Moabit, bei dem vor Kurzem noch die wilden Katzen streunten. Und schließlich diese besonderen Momente, wie jener strahlend blaue Wintertag mit Neuschnee im Volkspark, an dem vermutlich auch Breughel seine Freude gehabt hätte. Die Stadt ist ständig im Wandel, sie reißt uns mit, panta rhei, alles fließt –  dies ist mein Anker, 6 x 6 cm.…

Konstanze Müller-Kitti – SoDA

2014

In Vorbereitung auf einen sinnvollen und aktiven Lebensabend bin ich auf die Fotografie gestoßen. Die neue Generation der dazu benötigten Apparate schienen mir das leicht und beherrschbar zu machen.
Darin habe ich mich geirrt.

Verändert hat sich allerdings meine Art des Sehens, ich gehe aufmerksamer denn je durch mein Leben. Und entdeckte dabei auch sie. Diese Dinge und Objekte, die einst so erwünscht, geliebt, so wichtig und unverzichtbar waren.

Jetzt sind sie einfach nur noch SoDA.

Unerwünscht, nutzlos, stehen und liegen gelassen. Weggeschmissen. Meist ohne Erbarmen, ohne das mitleidige Schild: „Zum Mitnehmen!“.

Mit ihnen habe ich mich beschäftigt. Setzte sie auf meine Art neu in Szene. Ich begreife!

Nicht mehr der Norm und den Anforderungen entsprechend, von Zeit und Nutzung gekennzeichnet, können diese Dinge immer noch Partner sein, neue Impulse geben und Freude bereiten.…

Katja Hammerle – o.T.

ohne Titel

Mich fasziniert das Geheimnis der Dinge hinter dem Offensichtlichen, die Frage nach einer anderen Sicht der Welt. Der Blick durch den Sucher eröffnet mir neue Perspektiven: flüchtige Blicke durch ein Fenster in eine andere Realität. In Selbstinszenierungen finde ich einen unmittelbaren Ausdruck für das, was sich der Sprache und dem Logos entzieht. Ich stelle unsere rationale Weltsicht und ihr Wertesystem infrage.

 

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