Rainer Menke – THOU SHALT HAVE NO OTHER GODS BEFORE ME!

DU BRAUCHST KEINE GÖTTER!, 2014

liebe und böse götter und göttinnen, geliebte politiker, landesherren, autoritäten, führer, lenker, väter (mit und ohne bart) im himmel und auf erden…euer reich komme NICHT! euer wille geschehe NICHT! hinter aller maskierung verbirgt sich die brutale macht und gewalt. mit einem lächeln fressen götter und ihre stellvertreter ihre kinder und führer führen gutgelaunt in den tod. kanonenfutter und oder totgearbeitet. tot. benutzt. und auch der beste aller „guten hirten“ bringt seine schafe letztendlich zum schlachter.

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1000 Postkarten DIN A5 als Giveaways…

Rainer Menke – THE WHITE ROOM

STINKNORMAL. IS IT GAY? PERFECTLY NORMAL. DO IT! NO FEAR!

24 PORTRAITS OF MEN. 2008 – 2014

PEPETHESKUNK+FRANCISCO+RUSSEL+TOMBERNADETTE+MARCUS+F.+AMOS+FABIAN+THOMAS+ANDREAS+HERBERT+KLAUS

sich zeigen. man selbst sein. anders sein. ganz sein. sein. sich spüren. geil sein. spaß haben. masken. lieblingsklamotten. fetische. körper sein. entdeckungen.reisen. bei sich sein. lust. verwandlung. verführungen. spielen. offen sein. schön sein.

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Berlin 2008-2014/2014, Fotos, digital, 40cm x 60cm, Pigmentdruck, im Rahmen 50cm x 70cm, Auflage: 5…

Anna Homburg – Investigation

(2014)

Ich interessiere mich für die Zukunftsszenarien unserer Welt und der Gesellschaft. Meine Beobachtungen lassen die Bilder der Zukunft im Kopf entstehen und mögliche Szenarien spielen sich ab. Beschleunigtes Wachstum, Technisierung in der Welt, Umweltzerstörung, Neigung der Menschheit, die Natur und deren Prozesse immer mehr unter die Kontrolle zu bekommen, Strategien, Zufälle auszuschließen, sind die Themen, die mich interessieren.

Kontrolle, Ordnung, Stabilität, Sicherheit und Zufriedenheit scheinen die Ziele in unseren Gesellschaften zu sein, oft werden sie uminterpretiert und führen zu diametral entgegengesetzten Resultaten.…

Katja Hammerle – o.T.

ohne Titel

Mich fasziniert das Geheimnis der Dinge hinter dem Offensichtlichen, die Frage nach einer anderen Sicht der Welt. Der Blick durch den Sucher eröffnet mir neue Perspektiven: flüchtige Blicke durch ein Fenster in eine andere Realität. In Selbstinszenierungen finde ich einen unmittelbaren Ausdruck für das, was sich der Sprache und dem Logos entzieht. Ich stelle unsere rationale Weltsicht und ihr Wertesystem infrage.

 

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Jan Großer – Belastungskörper

2014

Ich habe Freunde, Familie und Bekannte gebeten, ein Bild von mir zu machen, ganz nach ihren Vorstellungen, und anschließend die Frage zu beantworten, was ihnen zu meinem Namen auf einem schwules Online-Dating-Portal –“belastungskoerper“– einfällt.…

Jan Großer – profile shots

2014

Wie sehe ich mich? Wie werde ich gesehen?
Wem will ich mich zeigen? Wem nicht?
Was gefällt mir an mir? Was gefällt anderen an mir?

Sechs Männer haben mein Angebot angenommen, sich für ihre Online-Dating-Profile fotografieren zu lassen. Diese Portale sind geschützt durch die Kombination von Benutzernamen und Kennwort. Nur registrierte Benutzer haben vollen Zugang zu den Seiten.

Die Bilder wurden kollaborativ erarbeitet, und so weit von den Wünschen und Vorstellungen der Männer geleitet wie möglich, sowohl bei den Fotoshootings sowie bei der anschließenden Auswahl.

Der Nutzer eines solchen Profils befindet sich in der Doppelrolle von Produkt und Konsument, Betrachter und Betrachtetem. Die Grenze zwischen Privatspäre und Öffentlichkeit markiert Zugehörigkeit und Abgrenzung, eine Grunddynamik von Identität, welche sich hier zugleich an den Regeln eines Marktes von Angebot, Nachfrage und Konkurrenz ausrichtet.…

Jan Großer – body talk

2016

Ich gehe der Frage nach, wie sich das Konzept von Gender in unseren Körpern, seinen Haltungen und Gesten manifestiert, abseits von Styling, Make-up oder Kleidung. Wenngleich in dieser Werksgruppe Menschen verschiedener Geschlechtsidentitäten und sexueller Orientierungen gezeigt werden, ist nicht ihre Gegenüberstellung, sondern der männlich, weiblich oder ambivalent assoziierte körperliche Ausdruck in den abgebildeten Personen Gegenstand meiner Betrachtung. Zu diesem Zweck fotografiere ich Menschen nackt in ihrer häuslichen Umgebung, um die nötige Intimität herzustellen. Ich interveniere behutsam, um Genderstereotypien zu brechen und so sichtbar zu machen, auch im Bezug auf traditionelle Repräsentationsformen in der bildenden Kunst. So stellen diese Bilder gleichzeitig Porträts der einzelnen Menschen dar sowie eine Untersuchung der Darstellung von Gender und unserer Wahrnehmungs- und Betrachtungsgewohnheiten. Die Bildgruppe stellt eine Werkschau eines fortwährenden Projekts dar.…